Mit viel Elan üben die Tänzer*innen die Cho­reo­gra­fie für den Auf­tritt am Frei­tag ein: Sie wol­len eine Ber­lin­rei­se nur mit ihren Tanz­schrit­ten nachstellen.

von Dar­ja Klae­ge und Malin Hee­ring

Der Kurs “Street­dance meets Tanz­thea­ter” fin­det die­ses Jahr erst­ma­lig statt und ist doch gleich voll besucht. Gelei­tet wird der Work­shop von Herrn Schloß, einem Leh­rer des Sie­mens-Gym­na­si­ums. Die Schüler*innen stu­die­ren einen Tanz ein, wel­cher der deut­schen Bun­des­haupt­stadt Ber­lin gewid­met ist. 

Die bei­den Tanz­sti­le, Street­dance und Tanz­thea­ter, ent­stan­den bei­de im New York der 1970er. Die Kom­bi­na­ti­on der Tanz­rich­tun­gen ver­bin­det Hip-Hop mit expe­ri­men­tel­len Bewe­gungs­ele­men­ten, wodurch Emo­tio­nen, Gefüh­le und Geschich­ten zum Aus­druck gebracht wer­den können.

Das Tanz­stück beginnt mit einer S‑Bahn-Fahrt durch Ber­lin. Der Mit­tel­teil wird eif­rig von den Tänzer*innen ein­stu­diert. Immer wenn neue Tanz­schrit­te dazu­kom­men, üben die Teilnehmer*innen die­se gemein­sam mit dem Kurs­lei­ter. Zuerst wirkt alles noch etwas chao­tisch, doch nach eini­gen Wie­der­ho­lun­gen haben die meis­ten Teil­neh­men­den die Schrit­te gut drauf. Anschlie­ßend wird das Erlern­te mit der Musik unter­legt und die Schüler*innen tan­zen moti­viert und mit einem Lächeln im Gesicht ihre Choreografie.

Zwei Zehnt­kläss­le­rin­nen erzähl­ten uns, dass es am meis­ten Spaß macht, wenn alle zusam­men syn­chron zu dem Beat des Lie­des tan­zen. Man merkt, dass vie­le Spaß und Freu­de am Tan­zen ent­wi­ckelt haben, trotz man­cher schwie­ri­ger Ele­men­te, wie bei­spiels­wei­se dem “Ste­ve-Mar­tin” oder dem “Wal­king-Man”. Es ist fas­zi­nie­rend, wie gut sich die Teilnehmer*innen die vie­len Tanz­schrit­te zu dem acht Minu­ten lan­gen Song mer­ken können.

Wei­te­re Arti­kel aus den musi­ka­li­schen Werk­stät­ten fin­den sich auf unse­rer Themenseite.

Bild: Tobi­as Westphal
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