Schon die ersten fünf Sekunden der Choreographie brauchen die volle Aufmerksamkeit der Tänzerinnen. Dann wird es noch komplizierter.
von Therese Stirl und Lea Anita Lommatzsch
Der russische Folklore-Tanz geht weit in der Geschichte zurück. Er ist Teil vieler kulturellen Identitäten von Russ*innen. Frau Inkin, Russisch-Lehrerin am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium, bringt zwei jungen Teilnehmerinnen in ihrem Kurs genau diesen Tanz bei.
In dem Ballettsaal haben die beiden die Möglichkeit, die ersten Tanzschritte ihrer Choreografie einzustudieren. Dabei ist es besonders wichtig, Haltung zu bewahren und sich immer im Takt der Musik zu bewegen, erklärt Frau Inkin.
Man sieht den Enthusiasmus der Mädchen, während sie die Tanzschritte lernen. Ihre eigenen Erfolge empfangen sie mit Freude und Begeisterung. Auch Frau Inkin schätzt ihre schnellen Fortschritte. Dennoch herrscht eine gewisse Strenge und Disziplin, die aber keineswegs unangenehm im Raum schwebt.
Trotz der geringen Teilnehmerzahl lässt es sich niemand nehmen, in dieser Woche Spaß zu haben und neue Dinge auszuprobieren.
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