Von Riptide bis Save your tears: Die Schulband des Johann-Gottfried-Herder-Gymnasiums übt neue Lieder ein.
Weit hört man die Musik, die aus dem Kulturkeller dringt. Schon auf dem Weg dorthin, wird deutlich, dass die Schulband eifrig probt. Im Raum angekommen herrscht eine entspannte, aber trotzdem konzentrierte Atmosphäre.
Es wird gelacht und Witze werden erzählt, die Musik steht trotz dessen immer im Vordergrund: “Wir müssen proben für den Auftritt beim Hoffest und natürlich auch bei der Verleihung des Herderpreises”, meint Kursleiter und Musiklehrer Fred Rösler. Er steht in der Mitte des Raumes und horcht ganz genau, ob jemand nicht ganz im Takt ist oder einen falschen Ton spielt.
Nach jedem Durchlauf gibt es dann konstruktive Kritik. Und die ist auch erwünscht, denn jede*r will besser werden. Und der Wunsch, besser zu werden, geht recht schnell in Erfüllung. Nach ein paar weiteren Durchgängen klingt es schon viel besser als noch am Anfang.
Das Spielen macht allen Mitgliedern der Band unfassbar viel Spaß, berichten sie übereinstimmend. Die große Anzahl an Instrumenten würde dafür sorgen, dass ein richtiges Band-Gefühl aufkommt. Es sind die Zusammenarbeit und das Gemeinschaftsgefühl, die die Teilnehmer*innen aneinanderschweißen. Natürlich ist es auch ein großartiges Gefühl, wenn man nach einem Auftritt den Applaus des Publikums hört.
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