Anders als vie­le ande­re Musik­in­stru­men­te kann eine Ton­glo­cke nur einen ein­zel­nen Ton spie­len. Der Kurs um Frau Franz­ke zeigt uns, wie trotz­dem ein gan­zes Stück auf­ge­führt wer­den kann.

von Tim Eich­städt und Niki­ta Eckert

An gleich zwei ver­schie­de­nen Stü­cken arbei­tet das Tone-Chi­mes-Pro­jekt bei den dies­jäh­ri­gen musi­ka­li­schen Werk­stät­ten, die wie immer auf dem Gelän­de des FEZ statt­fin­den. Die Unter­grup­pe von Frau Franz­ke besteht aus sechs Schüler*innen und übt das Musik­stück „We Gather Tog­e­ther” ein. 

Mit viel Wiss­be­gier­de und Elan berei­tet die Grup­pe die digi­ta­le Prä­sen­ta­ti­on am Ende der Pro­jekt­ta­ge vor. Eigent­lich soll­te das Stück am Frei­tag vor den ande­ren Kur­sen auf­ge­führt wer­den, doch wegen Coro­na ist das lei­der nicht mög­lich. Neben dem Bedie­nen des Per­kus­si­ons­in­stru­ments ler­nen die Teil­neh­men­den in die­sem Kurs auch, ein gleich­mä­ßi­ges Takt­ge­fühl zu ent­wi­ckeln. Die Teilnehmer*innen haben jeweils eine bis zwei Tone-Chimes.

Zwei Tone-Chimes liegen auf dem Tisch
So sieht eine Ton­glo­cke aus

Eine Ton­glo­cke besteht aus einem Metall­rohr und einem klei­nen Gum­mi­ring, der durch eine ruck­ar­ti­ge Bewe­gung gegen das Metall­rohr schlägt und so einen Ton erzeugt. Jede Ton­glo­cke kann hier­bei nur einen Ton spie­len, sodass vie­le Per­so­nen für ein kom­pli­zier­tes Stück benö­tigt werden.

Wei­te­re Arti­kel aus den musi­ka­li­schen Werk­stät­ten fin­den sich auf unse­rer Themenseite.

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