Die Schüler*innen üben flei­ßig für den gro­ßen Auf­tritt am Frei­tag: Wir waren zu Besuch am Kant.

von Niki­ta Eckert, Tim Eich­städt und Timo Har­tig

Es ist 11:30 Uhr am Imma­nu­el-Kant-Gym­na­si­um. Schon als wir ankom­men, wer­den wir von Musik begrüßt. Es sind die Schü­le­rIn­nen der fünf­ten bis ach­ten Klas­sen, die mit viel Moti­va­ti­on an ihre Auf­ga­be her­an­ge­hen: Für die Ver­ga­be der MSA-Zeug­nis­se müs­sen noch so eini­ge Stü­cke ein­ge­übt wer­den. Denn dort wird das Gitar­ren-Ensem­ble des Kant nächs­te Woche für Stim­mung sorgen. 

Die acht Teilnehmer*innen ler­nen im Work­shop nicht nur das prak­ti­sche Musi­zie­ren, son­dern auch das musik-theo­re­ti­sche Hin­ter­grund­wis­sen zu den Stü­cken. Direkt zu Beginn steigt die Leh­re­rin mit einer Hör­pro­be des zu üben­den Stücks ein. Sofort steigt die Moti­va­ti­on der Schüler*innen.

Anschlie­ßend gehen die Nachwuchs-Gitarist*innen in die selbst­stän­di­ge Übung. Der ers­te Ein­druck: Die Musiker*innen haben so eini­ges drauf. Die Leh­re­rin stellt sicher, dass sie nicht über­for­dert, aber auch nicht unter­for­dert sind. Dass Pro­ble­me bespro­chen und gemein­schaft­lich gelöst wer­den, ist für sie selbstverständlich. 

Das fin­den die Schüler*innen gut: So berich­tet ein Teil­neh­mer, dass sei­ne Erwar­tun­gen an den Work­shop – Spaß zu haben beim Musi­zie­ren und neue Lie­der ken­nen­zu­ler­nen – bei Wei­tem über­trof­fen wur­den. Auch wenn er sein Instru­ment schon seit sie­ben Jah­ren beherrscht, konn­te er durch den Work­shop noch viel dazulernen.

Wei­te­re Arti­kel aus den musi­ka­li­schen Werk­stät­ten fin­den sich auf unse­rer Themenseite.

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