Die Stu­dio­pro­duk­ti­on ist knall­hart: In den ein­zel­nen Ton­spu­ren hört man jeden fal­schen Ton. Acht muti­ge Sänger*innen haben sich die­ser Her­aus­for­de­rung trotz allem gestellt.

von Maxi­ne Katz und Tobi­as West­phal

Wer schon ein­mal im Frei­zeit- und Erho­lungs­zen­trum war, weiß, wie leicht man sich dort ver­läuft. Das FEZ ist wie ein rie­si­ger Irr­gar­ten vol­ler Räu­me, jeder inter­es­san­ter und wun­der­li­cher als der Nächste.

Einer der ver­win­kel­tes­ten Flu­re führt zum Ton­stu­dio, wo beson­de­res musi­ka­li­sches Talent gefragt ist. Denn in die­sem fin­det all­jähr­lich die Stu­dio­pro­duk­ti­on statt. Die Teilnehmer*innen bekom­men unter der Lei­tung von Herrn Peu­thert die Mög­lich­keit, ihre Stim­men auf einer Audio-CD zu verewigen. 

Im Gegen­satz zu den ande­ren Kur­sen trifft sich die Stu­dio­pro­duk­ti­on erst nach­mit­tags. Schon vie­le Ver­to­nun­gen sind hier die letz­ten Jah­re ent­stan­den, dar­un­ter Stü­cke des Pau­sen­chors und die Abihits der letz­ten Jah­re. In die­sem Jahr ist der Raum rela­tiv leer, auf­neh­men tut nur ein Dop­pel­quar­tett um Herrn Peu­thert, das sich auch zu Coro­na­zei­ten nicht unter­krie­gen las­sen hat und uner­müd­lich wei­ter geübt hat – oft per Video­kon­fe­renz, von Zeit zu Zeit aber auch im Frei­en mit aus­rei­chend Abstand und Maske. 

Vie­le der Mit­wir­ken­den sind schon erfah­re­ne Musiker*innen und haben bereits an vie­len musi­ka­li­schen Ange­bo­ten des Johann-Gott­fried-Her­der-Gym­na­si­ums teil­ge­nom­men. Die Schüler*innen sind – nicht zuletzt auf­grund ihrer Erfah­rung – kon­zen­triert und pro­fes­sio­nell dabei. Unse­re Redak­ti­on hört hin­ter einer Glas­schei­be beim Ton­meis­ter, Herrn Ost­arek, zu.

Wei­te­re Arti­kel aus den musi­ka­li­schen Werk­stät­ten fin­den sich auf unse­rer The­men­sei­te.

Bild: Tobi­as Westphal/Herderzeitung
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