Von kleinen Handtrommeln bis zu großen Basstrommeln, die mit dem Schläger gespielt werden: Relativ schnell merken wir, dass der Kurs ein ganzes Orchester darstellt.
von Tim Eichstädt und Nikita Eckert
Mit seiner relativ jungen Projektgruppe möchte der Dozent des Kurses „AfroTrommeln” erforschen, wie Afrotrommeln funktionieren. Die Fünft- und Sechstklässler*innen lernen mit ihrem Coach von der Hans-Werner-Henzen-Musikschule, wie man das Instrument bedient und wie die Klänge zustande kommen.
Dabei sind die Teilnehmer*innen in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle, die zum ersten Mal dabei sind, versuchen sich zunächst an kleinen Handtrommeln. Die Fortgeschrittenen dürfen auch an die großen Trommeln ran, die mit Holzschlägern gespielt werden.
Als Grund für den Besuch des Workshops geben viele Schüler*innen an, ihr Rhythmusgefühl verbessern zu wollen. Vielen gefällt das Trommeln wesentlich besser als gewöhnliche Schule. Die Projektatmosphäre wird uns als abwechslungsreich und erfrischend beschrieben. Wer Lernfortschritte im Umgang mit dem Instrument macht, wird mit Gummibärchen belohnt.
Auch wenn aufgrund der aktuellen Situation leider keine große Aufführung stattfinden kann, so freuen sich die Teilnehmenden doch darauf, ihre erlernten Stücke wenigstens im kleinen Kreise zu präsentieren.
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