Vie­le jun­ge und musik­be­geis­ter­te Kin­der üben gemein­sam im jun­gen Orches­ter für ihren gro­ßen Auf­tritt am Frei­tag im Rah­men der musi­ka­li­schen Werkstätten.

von Niki­ta Eckert, Tim Eich­städt und Timo Hartig

Die dies­jäh­ri­gen musi­ka­li­schen Werk­stät­ten fin­den im Frei­zeit- und Erho­lungs­zen­trum (FEZ) in Ober­schö­ne­wei­de statt. Einer der vie­len span­nen­den Work­shops ist das jun­ge Orches­ter. Das jun­ge Orches­ter teilt sich in vier Räu­me auf, in denen meh­re­re Kin­der­grup­pen mit ver­schie­dens­ten Instru­men­ten üben. Das gro­ße Ziel Teilnehmer*innen ist es, schon am Frei­tag meh­re­re Stü­cke auf­füh­ren zu können.

Im gro­ßen Kon­zert­saal üben acht Kin­der sehr flei­ßig und kon­zen­triert für ihren gro­ßen Auf­tritt. Reich­lich besetzt sind die Key­boards, sie wer­den durch einen Schlag­zeu­ger beglei­tet. Die Leh­re­rin geht mit viel Moti­va­ti­on, aber auch mit einer gewis­sen Stren­ge auf die Kin­der ein. Dabei stellt sie auch Anfor­de­run­gen an ein­zel­ne Kin­der und unter­stützt sie bei ihrem Lern­pro­zess. Die Kin­der sind sehr zufrie­den mit dem Work­shop und sie strah­len Begeis­te­rung aus.

In einem wei­te­ren, etwas klei­ne­ren Raum spie­len drei Kin­der Posau­ne, Trom­pe­te und Cel­lo. Vor allem am Cel­lo ist die jun­ge Leh­re­rin fit und spielt gleich mit. Auch hier herrscht eine pro­duk­ti­ve und fröh­li­che Stim­mung, nicht zuletzt durch das Enga­ge­ment der Lehr­kraft. Sie bemüht sich stets, alle Kin­der zu moti­vie­ren und bei Fra­gen zu unter­stüt­zen. Die Kin­der erzäh­len uns, dass es sie glück­lich macht, gemein­sam musi­zie­ren zu können.

Im drit­ten von den vier Räu­men spie­len sechs Kin­der Flö­te. Eine der Schü­le­rin­nen spielt Quer­flö­te, die ande­ren fünf Block­flö­te. Die Leh­re­rin beglei­tet die Kin­der mit der Gei­ge. Sie geht sehr moti­vie­rend und unter­stüt­zend auf die Kin­der zu. Sie pro­biert ste­tig, auch das Takt­ge­fühl der Kin­der spie­le­risch wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, etwa mit Klatsch­spie­len. Sie wirkt sehr enthu­si­as­tisch und über­zeugt von ihrer Arbeit.

Im vier­ten und letz­ten Saal betreut ein Leh­rer neun Kin­der. Die Viert- bis Sechst­kläss­ler spiel­ten aus­schließ­lich Gei­ge. Wir konn­ten sofort eine sehr lern­be­gie­ri­ge Stim­mung spü­ren. Der Leh­rer geht indi­vi­du­ell auf die Schüler*innen ein: So erkun­digt er sich nach per­sön­li­chen Bau­stel­len und hilft den Schüler*innen, die­se zu über­win­den. Er ist sehr bemüht, sie bei allem zu unterstützen.

Wei­te­re Arti­kel aus den musi­ka­li­schen Werk­stät­ten fin­den sich auf unse­rer Themenseite.

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