Wir stellen die Top 5 aus Berlins Foodszene vor und betrachten kritisch den Infektionsschutz vor Ort.
In der aktuellen Situation fragt man sich öfter, ob der Besuch eines Cafés oder Restaurants zu risikoreich ist. Schließlich besteht immer noch die Gefahr, sich mit dem Coronavirus anzustecken und es weiter zu verteilen. Wir stellen fünf empfehlenswerte und hinsichtlich des Infektionsschutzes vorbildliche Food-Hotspots vor.
1. TUDO Bubble Tea
Dieser in der Nähe des Zoologischen Garten platzierte Bubble-Tea-Laden ist ein sehr belebter Platz. So gut wie nie steht man länger als fünfzehn Minuten an und Bestellungen werden in Sekundenschnelle bearbeitet. Sitzmöglichkeiten stehen im Laden und vor der Tür bereit. Es gilt Maskenpflicht. Spannend ist die neuste Kreation des Ladens: ein bunter Bubble-Tea passend zum Christoper-Street-Day, der für die Akzeptanz der LGBTQIA+*-Community steht.
2. Windburger
In diesem Friedrichshainer Burgerimbiss hat man die Möglichkeit, im zweistöckigen Innenraum zu essen oder Speisen mitzunehmen. Die Burger werden nach eigenen Angaben frisch ohne Fertigzutaten und unter Nutzung von Bio-Lebensmittel zubereitet – und das zu einem relativ günstigen Preis: Zwischen 3,20 Euro und sieben Euro werden für einen Burger fällig. Da der Laden sehr geräumig ist, kann der Mindestabstand gut eingehalten werden.
3. Schöne und das Biest
Dieses nach den gleichnamigen Disney-Film benannte Café ist etwas für süße Zungen. Besondere Dekoration wie Rosen verleihen dem Geschäft einen märchenhaften Schimmer. Vor allem zur Mittagszeit ist der Laden noch nicht stark frequentiert und bietet oft freie Sitzmöglichkeiten. Mehrere deutsche Influencer*innen haben dem Café bereits einen Besuch abgestattet und von dort berichtet. Man kann Früchte unter einem Vollmilchschokoladenbrunnen glasieren und andere Gerichte genießen. Die Portionen sind sehr groß gefasst, sodass sich mehrere Personen auch problemlos ein Gericht teilen können.
4. Flamingo Fresh Food Bar
Perfekt zum Frühstücken ist „Flamingo Fresh Food Bar“. Das Bistro spezialisiert sich auf frisches und gesundes Essen, aber auch vegane Produkte: Salate, Sandwiches, Kaffee und vegane Kuchen. Das Preisleistungsverhältnis ist angemessen, das Geschäft leider ab und an sehr frequentiert. Der Abstand zwischen den Tischen macht einen Besuch dennoch bedenkenlos möglich.
5. L‘Osteria
Neben der Mercedes Benz-Arena steht die Pizzeria mit dem Namen „L’Osteria“. Der Name bezieht sich dabei auf den italienischen Begriff und bedeutet so viel wie „Gaststätte“. Für eine Pizza mit 45 Zentimetern Durchmesser zahlt man elf bis zwanzig Euro. Das Lokal gehört zu einer internationalen Kette mit Filialen in Deutschland, Tschechien, Frankreich, England und vielen weiteren europäischen Ländern. Daher gibt es auch in Berlin mehrere Filialen, die am Mercedes-Platz hat die angenehmste Aussicht. Positiv fällt auf, dass auch das Personal hier stets Masken trägt. Trotz allem zählt gerade in Zeiten einer Pandemie immer noch rücksichtsvolles Verhalten. Achtet auf eure Mitmenschen, setzt euch keiner Gefahr aus – auch nicht, wenn es Pizza gibt.