Kaum ein technisches Gerät kommt heute noch ohne WLAN aus. Die WLAN-Router sind die stillen Helden, die viele Innovationen erst möglich machen. Doch oft bereiten sie auch Probleme: Die Signalreichweite ist zu gering, die Verbindung der Meshsysteme ist kompliziert usw. All das möchte Huawei mit seiner neuen Generation der WLAN-Router gelöst haben.
Die Internationale Funkausstellung 2019 in Berlin ist gestartet. Seit 1924 präsentieren hier die Hersteller ihre neuesten Produkte. Von Smartphones, Tablets und Computern bis hin zu smarten Kühlschränken und Wäschetrocknern gibt es auf der IFA immer etwas Neues zu entdecken. Was alle diese Geräte gemeinsam haben?
WLAN ist der Schlüssel zur Welt
Kaum ein technisches Gerät kommt heute noch ohne WLAN aus. Die WLAN-Router sind die stillen Helden, die viele Innovationen erst möglich machen. Doch oft bereiten sie auch Probleme: Die Signalreichweite ist zu gering, die Verbindung der Meshsysteme ist kompliziert usw. All das möchte Huawei mit seiner neuen Generation der WLAN-Router gelöst haben. Der chinesische Konzern hat auf seiner heutigen Keynote den Marktstart des Nachfolgers seines WLAN-Routers angekündigt. Der Huawei Wifi Q2 Pro beruht auf zwei Repeatern, zusätzlich zur Basisstation, die sich über Powerline miteinander verbinden. Da alle Komponenten unter der selben SSID funken, ist nur ein Log-in erforderlich und das mobile Endgerät wählt automatisch das Netzwerk mit dem besten Empfang aus. Der Wechsel zwischen diesen nimmt Huawei zufolge nur 100 Millisekunden in Anspruch. Supplementär wirbt Huawei mit dem einfachen Hinzufügen neuer Komponenten. Bis zu 15 davon können alleine durch das Drücken eines Knopfes mit einer Basis verbunden werden.
Lohnt sich der Umstieg?
Der Wifi Q2 Pro wird in China bereits vertrieben und soll nun auch auf dem europäischen Markt starten. Auf mich wirken die technischen Daten des WLAN-Routers aber verglichen mit anderen aktuellen Modellen nicht innovativ und alle vorgestellten Funktionen hat man so in der Vergangenheit auch schon bei Geräten der Konkurrenz gesehen. Deshalb würde ich von einem Umstieg momentan abraten.
Dieser Artikel ist zuvor bei youthmag erschienen.