Die Herderzeitung wurde vom Fachnetzwerk Schülerfirmen als die am besten digitalisierte Schüler*innenfirma Deutschlands ausgewählt.
Unter 130 Bewerbungen hat das Fachnetzwerk Schülerfirmen die Herderzeitung mit dem Sonderpreis „Digitalisierung“ ausgezeichnet. Wir freuen uns, dass unsere Arbeit so positiv ausgezeichnet wurde und danken dem Fachnetzwerk für die damit verbundene Mühe. Uns war zwar bewusst, dass wir viel digital arbeiten. Niemals hätten wir aber gedacht, dass das einmal einen Preis wert sein wird.
„Das professionelle digitale Angebot der Schülerfirma ist ein gewachsenes, für sich stehendes Projekt“, erklärt das Fachnetzwerk auf seiner Webseite. „Es wurde vollständig von Schülerinnen und Schülern entwickelt und geführt und vertritt die Perspektive der Schülerinnen und Schüler.“
Gerade auch der Lockdown Anfang des Jahres hat uns andere Schüler*innenfirmen gezwungen, sich mit digitalen Arbeitsweisen auseinanderzusetzen. Über eine Webseite samt Blog, einen E‑Mail-Newsletter, eine eigene App, einen Podcast und Konten in den sozialen Medien sprechen wir euch adressat*innennah an und bindet so junge Leser*innen. Auch intern können wir mit hochgradig digitalisierten Prozessen punkten: Ein Buchhaltungsportal verschickt autonom Rechnungen und Angebote, die Kollaboration läuft über eine eigens aufgebaute Cloud ab. Dazu kommen eigene E‑Mail-Adressen und virtuelle Telefonnummern für alle Redakteur*innen und viele weitere kleinere Automatisierungen, die den Arbeitsalltag vereinfachen.
Professionelle Arbeit attestiert
Jedes Jahr vergibt das Fachnetzwerk Schülerfirmen als Projekt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung ein Qualitätssiegel an deutsche Schüler*innenfirmen als Bescheinigung für die funktionierende, selbstorganisierte Arbeit. Zudem werden die drei besten Schüler*innenfirmen gesondert ausgezeichnet. Zum ersten Mal verlieh die Berliner Initiative in der diesjährigen Wettbewerbsrunde auch Sonderpreise in insgesamt sechs Kategorien.