Wir alle ken­nen das: Man hat mit einem*r Lehrer*in Unter­richt und fragt sich, was wohl damals sein oder ihr Hass­fach war. Jetzt gibt es Ant­wor­ten – im Lehrer*inneninterview.

Ein Arti­kel von Ame­lie Zie­barth und San­dy Otte.

Wir alle ken­nen das: Man hat mit einem*r Lehrer*in Unter­richt und fragt sich, was wohl damals sein oder ihr Hass­fach war oder wes­halb die Per­son eigent­lich Lehrer*in gewor­den ist. Auf die­se Fra­gen gibt es jetzt Ant­wor­ten – im Lehrer*inneninterview. Dies­mal war unse­re Inter­view­part­ne­rin Frau Tor­ge. Sie ist Klas­sen­lei­te­rin der 7cf und unter­rich­tet Bio­lo­gie und Deutsch.

Warum sind Sie Lehrerin geworden?

„Weil ich nicht wuss­te, was ich sonst tun soll.”

Seit wann arbeiten Sie an unserer Schule?

„Ich glau­be seit 2014, ich bin nicht ganz sicher.”

Was mögen Sie am liebsten an ihrem Job?

Dass er sehr abwechs­lungs­reich ist. Man hat mit vie­len ver­schie­de­nen Schüler*innen, aber auch ande­ren Leu­ten, zu tun und kann auch einen Teil der Arbeit zu Hau­se erle­di­gen. Außer­dem gibt es Wan­der­ta­ge, Exkur­sio­nen und Klas­sen­fahr­ten. Es ist immer viel los.”

Welches war zu Ihrer Schulzeit Ihr Hassfach?

„Sport”

Biologie oder Deutsch?

„Weder noch. Ich fin­de die Fächer sind bei­de sehr unter­schied­lich und ermög­li­chen mir jeweils ein ganz ande­res Vor­ge­hen. Was dem einen Fach fehlt, dass besitzt das ande­re, sodass ich die Kom­bi­na­ti­on aus Deutsch und Bio­lo­gie als opti­mal für mich emp­fin­de. Das eine hat Rich­tig und Falsch und bei dem ande­ren muss man sei­nen Stand­punkt nur gut begrün­den können.”

Wohin reisen Sie gerne?

„Ich rei­se ger­ne weit weg auf Inseln. Mir gefällt es, wenn ich schnor­cheln und wan­dern gehen kann. Ich habe also auf jeden Fall ein gewis­ses Fernweh.”

Sind Sie eher Optimist oder Pessimist?

„Weder noch. Ich bin kein Opti­mist, aber ich den­ke, dass ich auch kein Pes­si­mist bin. Ich bin immer ein Mensch, der sehr viel abwägt. Ich bin eher ein Realist.”

Welches Musikgerne bevorzugen Sie?

Ich mag zum Bei­spiel Hip-Hop und R ’n’ B ganz ger­ne, aber auch noch ande­re Sachen. Ich wür­de sagen, dass ich eher viel­sei­tig bin. Was ich gar nicht lei­den kann, sind Schla­ger und Jazz.”

Haben sie Haustiere?

Ja, zwei. Ich habe einen Hund und eine Katze.”

Können Sie spontan Ihren Lieblingswitz aufsagen?

„Nein. Ich lache über die meis­ten Wit­ze, vor allem, wenn sie rela­tiv boden­stän­dig sind. Bau­ar­bei­ter­wit­ze fin­de ich immer extrem lus­tig, aber ich kann sie mir nicht mer­ken. Ich glau­be, ich erin­ne­re mich doch an einen. Das ist jetzt zwar nicht mein Lieb­lings­witz, aber über den habe ich schon ganz oft gelacht… Okay, ich krieg es nicht hin. Aber alles, was auch so in die­se Rich­tung geht, fin­de ich wit­zig. Also auch Blon­di­nen­wit­ze und so etwas.”

Haben Sie Vorbilder?

„Ja, gene­rell erfolg­rei­che und unab­hän­gi­ge Frau­en. Ohne jetzt spe­zi­ell jeman­den zu nen­nen, aber wenn man als Frau erfolg­reich und unab­hän­gig ist, fin­de ich das gut. Das hat mir auch schon als jun­ges Mäd­chen gefallen.”

Was wollten Sie früher werden?

„Das hab ich bis zum Ende nicht gewusst und weiß es auch heu­te nicht.”

Färben Sie sich ihre Haare selber?

„Nein.”

Warum haben Sie sich für die Haarfarbe rot entschieden?

Ich habe alles aus­pro­biert. Ich hat­te schon mal blaue, schwar­ze und blon­de Haa­re. Irgend­wann bin ich dann bei rot hän­gen geblie­ben und fand das ganz pas­send. Es war also ein Prozess.”

Wie würden sie Ihren Kleidungsstil beschreiben?

„Ich weiß nicht. So, wie ich mich fühle.”

Wollen sie noch jemanden grüßen?

„Ich grü­ße Herrn Jacobs.”

Wir bedan­ken uns bei Frau Tor­ge für das Interview!

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